LES MONTAGNES SERBES

OD SRPSKIH PLANINA

Zum Besuch bei den serbischen Züchtern

In Oktober 2001 gingen wir nach Belgrad mit Veca, um wenn möglich, zu verzogen die Meisterschaft von Jugoslawien zu vollenden.
Während unseres Aufenthaltes sind wir für das 2. Mal nach Herrn Bane Jelovac gegangen. Er wohnt im Dorf Belegis, am Rande des Donaus. Er ist der Besitzer des Zwingers Scardus Léo Canis und einer der Züchter, der das meiste unserer Rasse kennt. Er ist bekannt um reinrassige Exemplare und oft ursprüngliche Hunde zu halten. Er blieb durch den Verlust seines Sohns sehr betroffen, und er wurde sehr durch den Klub, den er gegründet hat, und die Versuche um das JKS (Jugoslovenski Kinoloski Savez) zu destabilisieren beunruhigt. Das Organ, das die Kynologie in Jugoslawien führt, das nach unserem Gastgeber nicht legal in Ordnung war. Das hat sich später auch erwiesen, nur, da den JKS von jeher der offizielle Ansprechpartner des FCI war, wurden die Sachen im Gericht zugunsten des JKS eingerichtet.
Wir wurden sehr herzlich empfangen und sogar zum Mittagessen zurückgehalten.
Hierunter die Hunde, die wir bei ihm sahen:
- die sehr schöne Bena, ursprüngliche Hündin, Tochter von Sapo von bei Sait, die nicht in Superform waren. Auf diese Bilder kann man die Enkelin von Bane bemerken.


-
eine andere Hündin, die offensichtlich mit Meron Scardus Léo Canis verwandt war.

-
die Hündin Meca, Tochter von Musa-Karabeg und Babaroga.

- Meron, ebenfalls Sohn von Musa-Karabeg, Enkel von Karabeg. Soviel Bewunderung ich für Musa-Karabeg hatte, soviel fand ich etwas anormales am Kopf, besonders den Schädel von Meron. Er scheint mir entartet. Der Schädel ist sehr breit, sehr flach und die Profillinien scheinen mir parallel. Es ist ein kleiner Rüde.

Beim fallen des Abends hat er uns in der Nachbarschaft geführt, wo wir zum letzten Mal den sehr veralteten Musa-Karabeg sahen.
Der folgende Züchter, den ich allein besucht habe, war wie jedes Jahr zuvor Herr Goran Neskovic. Er lebt am Ufer des anderen großen Flusses, Sava, in die nähe von Belgrad. Ich ging dahin mit Veca.
Ich habe dann die folgenden Hunde photographiert:
- Meca die junge 18 Monaten alte Hündin, dessen Schnauze lang und fein blieb

- Bucka, großartige Tochter von Roki, schöne Gestalt, schöner Kopf, kein erheblicher Fehler


- Zli, Sohn von Roki, der keine Ähnlichkeit hatte, ein ziemlichen kleinen Hund, korrekt, aber ohne besondere Unterscheidung

- ein Welpen von 4 Monaten von sehr kleine Größe, aber mit einem mächtigen Knochenbau und sehr schöner Kopf. Ich weiss nicht, was von ihm geworden ist.

Während der ganzen Zeit meines Besuchs, hat Goran keinen einzigen Blick auf Veca geworfen und hat er kein Wort über ihr ausgedrückt. Man hätte gesagt, daß ich eine Scheißhündin habe. Jedoch bei jedem meiner Besuche drückte er das Bedauern aus, daß ich Seka nicht durch Roki decken ließ, während Veca doch die Tochter von Seka war!! Ich muß sagen, daß solch eine Einstellung für mich sehr erniedrigend bleibt, um so mehr ich für Goran viel Achtung hatte als Züchter, da er als Grundsatz hatte, genauso wie ich, in seiner Zucht nur reinrassige Sarplaninci zu gebrauchen. Ich hatte immer positive und ermutigende Wörter und Bewunderung für seine Hunde, er hatte die Gewohnheit, die Arbeit der anderen zu ignorieren.





Ein Tag gingen wir unsere Freundin Mara im Dorf Koceljeva besuchen, Region von Macva. Unterwegs haben wir angehalten, um diesen von Kosovo zurückgebrachten, ursprünglichen Hund zu photographieren, den wir vor einem Haus des Dorfes bemerkt haben.






Nach einer mehr als reichlichen Mahlzeit bei Mara, haben wir auf den Rückweg, einen kleinen Umweg gemacht, um das Kaona-Kloster zu besuchen. Dieser Name läutet so schön für mich, so alt. Das Kloster ist von der Schwester von Milos Obilic gebaut worden, nationaler Volksheld, denn er kam nicht von der Schlacht von Kosovo zurück. Die Originalkirche datiert von XI. Jahrhundert, seitdem ist das Kloster mehrer Mal abgerissen worden, um schließlich in 1892 gut restauriert zu werden.




Wenn wir von der Stadt Cuprija zurückkamen, haben wir die Nacht bei Herrn Bjelica verbracht, um am nächsten Tag seine Hunde und einige der Nachbarschaft zu sehen. Herzlicher Empfang wie immer. Hier die bei dieser Gelegenheit genommenen Bilder:
- Lun IV od Bjelica, Sohn von Hari-Lun und Bina Delijska od Bobana junger sehr gefälliger Hund mit einigen Problemen der Hinterbeine.

- Hari-Lun (Roki x Brita), sehr schöner Hund mit demselben Probleme als seinem Sohn

- unser Arsa im undankbaren Alter von 7 Monaten

- in der Nachbarschaft die Mutter

- und die Tochter, schöne Hündinnen

- ein interessanter Hund, wahrscheinlich ohne Stammbaum an V. Plana




Am Ende unseres Aufenthaltes in Serbien, haben wir Herrn Bogdan Bolozan besucht, dem im Dorf Melenci wohnt. In der Nähe gibt es einen Kurort, wo für einige Jahre eine spezielle Ausstellung von Sarplaninci gehalten wurde.
Wir haben beschlossen, diesen Züchter zu besuchen aufgrund Auskünfte, die wir von Richter Rale Cekic erhielten. Er hat uns gesagt, daß der Sarplaninac von Herrn Bolozan viel mehr wert sei als eine beträchtliche Anzahl von Hunden, den Schönheitswettbewerben vorgestellt wurden. Außerdem sahen wir seine Tochter auf die Ausstellung im Dorf Debeljaca. Der Hund war schön, aber in ziemlich schlechtem Zustand, nicht gepflegt, er lebte im hinteren Teil eines Hofes zusammen mit dem Geflügel. Es schien, daß er von Zigeuner erhalten wurde, und er ohne bekannte Ursprünge war. Der Hund hieß Farao.

Wir sahen dort ebenfalls seine Tochter, die konstant gefesselt war, das arme.

Einige Monate später wenn ich mit Herrn Bolozan telephonierte habe ich erfahren, daß Farao gestorben war, weil er doch nicht so alt war.