LES MONTAGNES SERBES
OD SRPSKIH PLANINA
MIT DER LOLA IN SERBIEN
Im April des 1990 Jahre waren wir mit Lola in Serbien. Wir haben damals
entscheidet Lola mit dem Rüde Dingo-Ben zu verkuppeln. Schon unterwegs,
durch Österreich gab es interessierente Rüden die ihre Spure folgten.
Die Tierärtzte vom Fakultet in Beograd, auf Grund des Abstrich fanden,
dass es noch zu Früh ist. Nach zwei, drei Tage kamen wir in Verbindung
mit einem älteren erfahrreichen Assistenten, der uns sagte : «Ihre
Hündin ist für Paaren berreit heute und vielleicht noch morgen».
Wir nahmen die Reise nach Velika Plana noch demselben Tag an. Ben hatte
Lola gekuppelt, die wahrscheinlich vorbereitet und für die Kupplung
«einverständig» und vorbereitet war. Dem Befehl von Bjelica
nach, müssten wir Lola den Maulkorb stellen und sie fest halten. Dingo-Ben hatte damals 4 Jahre und war in voller Stärke. Hoch einige 75 cm, mit dunkeln grauen Fell. Er zeigte sich mit seinem, hochtragenden stolzen Kopf, besonders wenn er eine «Ausstellungs» Position nahm. Was noch anderes bei ihm merkwürdig war : die sehr grossen Knochen der Beine und elegante und leichte Bewegung. Er konnte ohne Anlauf 1,5 m springen. |
Nach
der Kupplung hatten uns die Hausbesitzer schön gastlich empfangen.
Wir sassen auf kleinen Schammeln im Kreis um den Salontisch. Sie bieteten
uns Slivowitz, dann Bier und Schafenkäse, den die Eltern von Bjelica
in den Bergen selbst machen. Bald nahm Bjelica gusle und sang uns die Gedichte
von den Bischof Petar Petrovic Njegos, des grössten montenegrischen
Dichter und Philosophen für alle Zeiten. Das Instrument hat Bjelica
selbst fabriziert. Wir waren erstaunt von seinem Talent als Holzschnitzer.
Zwischen den vielen geschnitzten Ornamenten haben wir das Porträt von
Njegos bemerkt und was denken sie noch – ein Kopf von Sarplaninac. |
Sein
älterer Sohn, Nesa, spricht von Sarplaninac, mit gleicher Passion wie
sein Vater. Ihnen sind alle Sarplaninac in Serbien bekannt, ihre Hinknuft
und ihre Rezultate auf Ausstellungen. Bei jeden unseren Besuch bei ihnen, fanden wir welchen jungen Sarplaninac im Hof, eine neue Hoffnung. Voriges Mahl war das Surda, und jetzt handelte sich es um Pan. Pan ist später nach Danemark verkauft. |
Wir
kehrten nach Beograd spät in der Nacht. Lola erwischt ein Regen
und sie war ganz nass. Wir fahrten mit unseren Kamionet, welchen wir
im Jahre 1981 gekauft haben um Dilbas zu bringen, aber er kam mit Freunden
an. Der Kamionet war ein grosser blau-weisser Iveco. Nach einigen 50
km, der Motor finge an zu «stocken» und wir müssten
am einer Pumpe und Dienststelle anhalten. Leider die Dienststelle war
nicht mehr im Betrieb, man musste bis Morgen warten um festzustellen
um was es sich handelt. Aus der Kabine des Wagens ging ich in den Kamion,
einwickelte mich in eine Decke, und Lola so nass, legte sich auf meine
Beine und wärmte mich doch. Es war eine ausnahmsweise kalte Nacht,
wir waren ganz erfroren. Nach einer zeitlichen Reparatur kamen wir in
Beograd an, aber der Wagen war noch immer nicht in Ordnung. |
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Bei Uca sahen wir den Musa, den zweiten Rüde den er nach Arap nahme. Musa war ganz eigentümlich. Er hatte gute, wie auch schlehte Eigenschaften. |
Als gute führen wir an seine merkwürdige Höhe, sehr starken Körper, reiches Haar, sehr bemerkbare Fransen und Hosen, einen guten und stabillen Karakter. Als Fehler : die rötliche Farbe seiner Haaren, sehr lichte Augen, die in meinem Buche, dienen diesen Fehler zu illustrieren, und dem karpfengleichen Rücken. Jedoch diese Fehler hatten nicht die neugierigen Züchter zurückgehalten ihm als Deckrüde zu benützen. |
Ausser dem Besuch von Sarplaninac, haben wir auch einen Ausflug zu der Kirche–Holzgebau Pokajnica gemacht. |
Es ist ein altes Gebäude, das zu der Bauenart von Osat gehört.
Die Osacani waren Holzkunstbaumeister. Ihre Herkunft ist aus Bosnien.
Ihre Tätigkeit war Holzgebäude profane, wie auch sacrale,
herzustellen. Die Kirche, welche wir besichtet haben war im Jahre 1818
gebaut. Der Gründer dieser Kirche war niemand ander als der Veranstalter
des Attentat von Karadjordje.
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Den nächsten Tage nahmen wir ein Ausflug vor bis zu dem Kloster Manasija, der alte Name war Resava. |
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Seine Fresken die eine Oberfläche von 2000 m² nehmen sind zwischen den schönsten, trotz dass die Künstler unbekannt blieben. Leider sind sie ziemlich beschädigt. |
Sie
sind sehr ähnlich derjenigen in den Klöstern Ravanica, Kalenic
und Sisojevac. Der Boden aus Marmor roter, blauer, weisser Farbe, mit einer
grossen Rosette in der Mitte ist einer der zwei schönsten in den serbischen
Klöstern. Das Kloster hatte eine strategische Lage, wovon die Befestung
um der Kirche spricht. Die Festung ist eine von den besterhaltenen aus dem
Mittelalter. Sie besteht aus 12 Turmen. Bei diesem Aufenthalt, besuchten wir auch zwei Hundeaustellungen, von welchen wir berichten werden in der nächtsten Episode. |