LES MONTAGNES SERBES

OD SRPSKIH PLANINA

AUFENTHALT IN SERBIEN IM JAHRE 1989

Die erste Etappe in diesem Jahr war Belgrad, die Stadt in welcher ich geboren bin. Dies ist die Stadt unserer Jugend, in welcher wir studiert haben, wo wir unvergesliche Tage verbrachten und wo alle unsere Freunde geblieben sind.
Belgrad ist ungefähr 2000 Jahre alt, aber da er im Laufe der Jahrhunderte immer unter Angriff der Erobern sich befindete, mehrmals verbrand und bombardiert war, in ihm bestehen keine Gebäude die älter als 100 Jahre sind. Sein Schicksal war nicht so, weil sie eine schöne, weisse Stadt ist, sondern wegen ihrer wichtigen strategischen Lage. Belgrad haben als erste die Kelten gebaut, er hies damals Singidum, später war es eine römische Stadt, unter den Namen Singidunum. Danach war er unter der Besetzung von Türken ganze 250 Jahre. Nur sind seine Bewohner slavischer Herkunft schon viele Jahrhunderte.
Die Strassen und viele Parken entlang zu gehen, die Ausstellungen, Museums, die Restaurants zu besuchen, ist einem immer anziehend. Wir zeigen Ihnen hier welche Photographien, die die wunderbare Lage dieser Stadt bestätigen. Sie liegt am
Ufer von zwei sehr grossen Flüsse -der Donau und Sava.
 Kalemegdan

Gerade auf der Stelle wo sich diese zwei Flüsse zusammenflüssen, haben die Türken auf dem Grund der römischen ehemaligen Festung eine neue gebaut-Kalemegdan. In den Mauern dieser Festung befindet sich heute eine wunderschöne Parkanlage, eine orthodoxe Kirche, mehrere Denkmäle, Tennisplätze, Sportanlage und der zoologische Garten. Aus dem Photos kann man das Denkmal dem Sieger, vom Bildhauer Ivan Mestrovic , sehen.
Von dem Park Kalemegdan ist eine sehr schöne Aussicht auf die zwei Flüsse und Novi Beograd, der neueste Teil von Belgrad.

Die anderen Bilder zeigen Euch die Saborna Kirche, das ist die Kathedrale des Landes , das Nationale Museum mit dem Denkmal des Fürsten Mihajlo Obrenovic am Pferde ,
Saborna crkva Musée national Mihajlo Obrenovic
Assemblée nationale
by Toma Rosandic
Sv.Marko

das Parlament mit zwei Denkmäle «Es spielten zwei schwarze Pferde», von dem bekannten Bildhauer Toma Rosandic, die grosse Kirche vom Sv. Marko. In einem anderem Teil der Stadt können sie ein Haus finden im orientalem Stil, gebaut im Jahre 1823, in welchem sich heute das bekannte Restaurant «?» befindet.

Während unserem Aufenthalt in Belgrad, besuchten wir selbstverständlich die Sarplaninci. Wir haben uns erst in Jagodina aufgehalten. Dort haben wir den Herrn Draskovic Slavko, besucht und sahen die Hündin Ajsa (photos Ajsa N° 01, 02, 03), die auf der Ausstellung in Nis den CAC bekam. Ajsa hatte einen Fehler, etwa schmalen Schädel, aber das war ein Jungsfehler.

Dobrosav Milojevic

Nachdem wir Ajsa sahen gingen wir zum Haus des Naivmahlers Dobrosav Milojevic und machten mit ihm Bekanntschaft. Sie können seine Bilder wewundern. Dobrosav ist in einem Dorf, nahe von Jagodina, im Jahre 1948 geboren. Er ist ein Bauer. Auf seinem Bildern ist immer ein Geschehen der Teil der Landschaft, ob sich es um Erdebearbeitung, um einen bauerischen Tanz, um Bewachtng von Ziegen usw. Er ist ein Mahler vom Instinkt geführt.

by Milojevic
by Milojevic
by Milojevic
by Milojevic
by Milojevic
Nachdem wir uns seinem Bildern wunderten, hat er uns zu Kollegin geführt-Dragica Gajic, den anderen talentierten naiven Mahler, an der lokalen Schule für die naiven Mahlerkunst. Auch ihre Bilder haben wir besichtigt und photographiert.
by Dragica Gajic
by Dragica Gajicby Dragica Gajicby Dragica Gajicby Dragica Gajic

Nachdem kam der Besuch dem Bruder Nikolic und einem jungen Talent Bauer-mahler, Jovanovic Ljubisa-Kene. Wir waren zurückgekommen mit mehreren Bildern von allen ihnen.
Die naive Mahlerkunst ist sehr entwickelt und bekannt in Jugoslawien. Der erste von diesen Künstler, sehr berühmt war Janko Brasic, der die Oparicka Schule von naiven Mahler gegründet hat. Zu gleicher Zeit wurde in Kroatien in Hlebine so eine Schule gegründet. Die Gründer dieser Schule, waren die ausgezeichnete Mahler Franjo Mraz und Ivan Generalic. In den nachfolgendem Jahren eine grössere Zahl bekannter Naivmahler erscheinte in der Umgebung von Jagodina, besonders nach der Gründung der Galerie von selbstgelehrten Mahler.
Ich möchte die Erscheinung auch anderen Schulen der Naiven erwähnen-die jenige slowakischer Herkunft in Kovacica, und die rumänischer Herkunft in Uzdin. Es besteht auch eine Schule der Naiven Künstler in Slowenien.


Die nächste Strecke war Velika Plana, der Besuch unserer Freunde, Züchter und Richter von Sarplaninac, Bratimir Bjelica. Der Empfang war sehr herzlich. Nur die Serben und die Montenegriner wissen jemanden so warm zu empfangen. Sehr stolz zeigte er uns seinen Zuchthund, jugoslawischen Sieger, die drei Jahre alt und neunmahl BOB erhielt, den Dingo-Ben.
Dingo Ben Dingo Ben Dingo Ben
Dingo BenDingo BenDer Hund gefiel uns wegen seinem Kopf, besonders seinen kräftigen Beinen, auch wegen seinen Bewegungen und seinem Karakter. Bjelica erklärte uns, dass sein Hund genug agressiv ist, dass ein Fremde nicht sich ihm ernähern darf. Mein Mann verlangte Herrn Bjelica ihm ein Stück Broot zu geben und Dingo-Ben von der Leine zu entlassen. Herr Bjelica lies den Hund frei, welcher ganz ruhig meinem Mann näher kam und ihm das gestreckte Broot annahm. Ich glaubte, dass dies Herr Bjelica niemals vergessen wird, weil die jugoslawischen Züchter gerne haben, agressive Hunde zu zeigen. Wir nahmen Abschied von der simpatischen Familie Bjelica, und kamen nach Belgrad zurück.

Der letzte Besuch von Sarplaninac war bei dem Tierarzt und Züchter Stevan Filipovic-Zuca bei Zemun. Zemun ist eine Stadt die nahe von Belgrad, an dem Flusse Donau liegt. In den vergangenen Zeiten oft okupiert seitens Österreich-Ungarn.MarkoMarko

Bei Zuca fanden wir einige Sarplaninac. Am meisten gefiel uns Marko und seine Tochter Gea. Marko war ein kräftiger Hund, 72 cm hoch. Er hatte einen schönen, kräftigen Kopf, eine schöne Bildung und war eisen-grau.
Gea war sehr jung und gleich so kräftig und hoch wie Marko. Ihre Mutter war Agata, die gleiche Kombination wie Dimitri, geschickt nach Frankreich. Es war ein Zuchthund, welchen Herr Millet in der Züchtung Les Bories de Yakoubia genug benützt hat.
Gea & Marko
Gea
Gea & Marko
Wir kamen nach Belgien zurück voll von schönen Eindrücken und Andenken, wie die vielen Photographien auch zeigen.