LES MONTAGNES SERBES

OD SRPSKIH PLANINA

Über die Reise durch Kosovo
Über Zoë und Ljus - Dragoljub Pajic


Bei Einbruch der Nacht in die Berge, sind Ljus und Zoë soviel Wert wie zwei bewaffneten Bataillons. Ich verbrachte mein Leben mit der Herde und die Sarplaninci. Die Schafe sind auch nicht gerne ohne die Hunde.
Man sagt dem einen guten Hund soviel Wert ist als die Hälfte der Herde. Ich würde Ljus und Zoë noch nicht für die ganze Herde weggeben. Ich weiß dass wenn ich eine ganze Herde verlieren würde es möglich wäre eine neue Herde zusammenzustellen aber einen neuen Sarplaninac zu finden wäre nicht so einfach. Eben mit guten Eltern kann man einem slechten Nachkommen erhalten. Ich glaube dass der Sarplaninac nur einen guten Hirtenhund wird wenn er in der Nähe der Herde ist. Viel soll noch geschehen...
Vor einigen Jahren hat man in Dragas versucht einen Bauernhof für Sarplaninci zu beginnen aber ohne Erfolg. Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich diese Geschichte über Ljus und Zoë erzählt. Es ist vielleicht auch die Geschichte meines Lebens. Meine besten Jahre haben ich in der Nähe der Herde und die Hunde verbracht. Vermutlich hätte man mich verstehen.
Ich hatte auch einen andren Hund aber es ist nicht die gleiche Art. Es ist einen Sarplaninac nach Ursprung und Aussehen. Jedoch wenn ich für einige Monate in den Bergen bin, entdecke ich wer ist. Zum Beispiel, weil ich esse werden Ljus und Zoë niemals in meiner Nähe kommen, sie bleiben bei den Schafen. Wenn sie essen halte ich die Schafe im Auge. Es soll immer jemand mit der Herde sein. Einer Hund der im Teller eines andren Hundes kuckt ist keinen Sarplaninac und er ist auch meinem Hund nicht mehr. Dies ist mein Kriterium wenn ich einen Hund schätze.
Wie ich schon sagte, der Sarplaninac braucht die Herde um einen guten Hirtenhund zu werden und er braucht auch Freiheit! Ljus und Zoë wurden niemals eingesperrt oder unter einem Dach. Sie verbrachten Jahren beim herum laufen der Herde. Wenn ein Schaf hinkt verlassen sie es niemals. Sie verbringen die Nacht in der Nähe des Schafes und schützen es. Wenn man einen Sarplaninac an einer Kette fesselt, dann wachst er nicht. Er kann bis zu einem Meter wachsen, aber nur wenn er frei ist.
Einmal, in die Berge, kam ein Fremder zu mir. Während er näher zu mir kam sprang Ljus auf ihm zu. Der Mann fing an zu schreien. Ich rannte zu ihm um ihm zu helfen. Es war an diesem Moment dass der Mann böse wurde. Er sagte dass meinen Hund ihm verletzen oder mutilieren könnte, dass ich auf meinem Hund aufpassen sollte. Er fluchte und gestikulierte mit seiner Armen. An diesem Moment sprang Ljus ihm an ohne meinen Befehl. Er brachte ihm zum fallen und hielt ihm am Boden. So hatte ich Ljus noch niemals gesehen. Ich näherte dem Mann wieder, ohne etwas an Ljus zu sagen, und durchsuchte den Mann. Seine Dokumente schienen mir merkwürdig. Ich ließ die Herde an Ljus und ging zur Polizeiwache. Es stellte sich heraus dass den Mann einen Flüchtling war und dass er die Grenze überqueren wollte...
Jedoch ist den schwersten Test die Konfrontation mit dem Wolf. Ljus war sehr jung als einer Nacht die Wölfe kamen.
Ich schlief mit den Schafen. Es war sehr kalt. Ich wachte rechtzeitig auf aber war machtlos, ich traute mich nicht zu bewegen. Ich dachte dass Ljus einen Feigling war weil ich ihm nicht hörte!
Ich war nicht am ende diesem Gedanke oder Ljus sprang den ersten Wolf an. Er wurde ein Hirtenhund.
Ich glaube dass einen guten Hirtenhund so intelligent wie einen Mensch ist. Manchmal als ich darüber denke, bin ich erstaunt und auch ängstlich. Oben in den Berg, als man ganz alleine ist scheint alles anders.
Zum Beispiel Zoë, sie hat niemals die Herde verlassen. Sie hat mich nur einmal verlassen. Es war um Junge zu werfen. Sie gang nach oben, in die Felsen. Wenn die Nacht fiel dachte ich wie verletzbar und hilflos ich ohne ihr war. Ich dachte die ganze Zeit an ihr. Ich wusste es war auch für sie nicht einfach. Sie war auch ganz alleine. Diese Nacht haben die Wölfe einige Schafe getötet. Sogar das Gewehr gab keine Hilfe.
Am nächsten Tag erschien Zoë. Sie inventarisierte die Herde, wie gewöhnlich, und sie stoppte. Es schien mir also sie ihren Kopf hängen ließ. Ich ging zu ihr und streichelte sie. Wir blieben eine lange Zeit so. Nachdem melkte ich einen Schaf und gab ihr etwas Milch. Sie trank ein wenig Milch und gang wieder in den Bergen. Ich folgte ihr. Ich sage dass Ljus und Zoë wie dem rechten und linken Arm sind. Ich habe niemals einen Sarplaninac verkauft! Einmal bietet ich einen an, als jemand von der Gemeinschaft kam und mir fragte einen an jemandem zu schenken. Ich weiß nicht ob es einen richtigen Hirtenhund war oder dass er einen Sarplaninac ähnlich war. Er wurde zu früh von der Herde getrennt.
(Diese Geschichte über Sarplaninci wurde uns gebracht von Safet Becirovski, 51 Jahre alt, einem den besten Hirt der Gemeinschaft von Dragas. Er besitzt eine Herde über 250 Schafe. Vor kurzem haben die Hirten des Dorfes Brod ihm als Repräsentant gewählt.).
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Dieser Artikel habe ich aus dem Magazine „Politika“ von 17. November 1978. Es ist diese Geschichte die mich inspirierte um den Namen Zoë an meinem ersten Weibchen zu geben. Der Zufall will dass als wir ihr geholt haben wir durch Dragas und Brod gefahren sind
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